In unserer kieferorthopädischen Praxis betreuen wir Patienten aller Altersgruppen – vom Kleinkind bis zum Erwachsenen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt jedoch auf der frühzeitigen Behandlung von Kindern und Jugendlichen.
Sie erreichen uns heute, Donnerstag, den 13. November, wieder von 13:00 bis 17:00 Uhr.
Jetzt Termin vereinbarenWarum früh beginnen?
Eine erste kieferorthopädische Untersuchung kann bereits im Alter von 3 Jahren sinnvoll sein, um gegebenenfalls Fehlbisse im Milchzahngebiss zu behandeln, die sich negativ auf das Kieferwachstum auswirken können.
Ebenso ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um bestehende Angewohnheiten wie Daumenlutschen oder Schnullern abzutrainieren. Nach einem ersten Besuch bei uns wissen Sie, ob alles optimal verläuft oder ob und wann sich Handlungsbedarf ergeben könnte.
Bereits im Vorschulalter spielt die kieferorthopädische Kontrolle eine wichtige Rolle für die Entwicklung eines gesunden Gebisses. Durch frühzeitiges Handeln können mögliche Probleme rechtzeitig erkannt werden.
Mit etwa 2,5 - 3 Jahren sind alle Milchzähne durchgebrochen. In dieser Phase überprüfen wir, ob die Zähne richti aufeinanderbeißen und die Kieferstellung stimmt.
Gewohnheiten wie Daumenlutschen oder Schnuller können die Kieferstellung nachhaltig beeinflussen und sollten schrittweise abgewöhnt werden.
Eine gründliche Untersuchung zeigt, ob sich Kiefer und Zähne normal entwickeln. Gegebenenfalls können bereits erste vorbeugende Maßnahmen eingeleitet werden.
Mit Beginn der Schulzeit tritt Ihr Kind in eine wichtige Phase der Gebissentwicklung ein. Jetzt beginnt der systematische Übergang vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss.
Die vorderen Schneidezähne im Ober- und Unterkiefer werden durch die bleibenden Zähne ersetzt. Gleichzeitig brechen die ersten bleibenden Backenzähne durch. Wir überprüfen, ob genügend Platz vorhanden ist und die Zahnstellung im Kiefer stimmt.
Die seitlichen Milchzähne werden durch bleibende Zähne ersetzt und die zweiten bleibenden Backenzähne brechen durch. In dieser Phase kontrollieren wir besonders die Kieferstellung und das Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer.
Abhängig vom individuellen Entwicklungsstand planen wir mögliche kieferorthopädische Maßnahmen. Häufig beginnen wir in diesem Alter mit ersten Behandlungen, meist mit herausnehmbaren Zahnspangen, um das weitere Kieferwachstum positiv zu beeinflussen.
Durch regelmäßige Kontrollen können wir Platzprobleme und Fehlstellungen frühzeitig erkennen und entsprechend gegensteuern.
Mit etwas 12 Jahren sind in der Regel alle bleibenden Zähne durchgebrochen. Diese Phase ist für kieferorthopädische Behandlungen besonders wichtig, da wir den einsetzenden pubertären Wachstumsschub optimal nutzen können.
Wir überprüfen die vollständige Entwicklung des bleibenden Gebisses und kontrollieren die Stellung aller Zähne sowie die Position der Kiefer zueinander.
Die Pubertät mit ihrem verstärkten Kieferwachstum bietet die beste Gelegenheit für Korrekturen der Kieferstellung. Grundlegende Anpassungen der Kieferstellung sollten jetzt vorgenommen werden.
In diesem Alter arbeiten wir hauptsächlich mit festsitzenden Apparaturen, um die Zahnbögen optimal auszurichten. Wir bieten verschiedene Systeme an: von klassischen Metallbrackets bis hin zu unauffälligen Keramikvarianten. Wenn möglich, setzen wir auch innenliegende Spangen oder Schienen ein.
Unsere Behandlungen zielen nicht nur auf ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis ab, sondern vor allem auf eine optimale Funktion des Kauapparates.
Auch wenn unser Schwerpunkt bei jüngeren Patienten liegt, ist eine kieferorthopädische Behandlungen im Erwachsenenalter – mit anderen speziellen Behandlungstechniken – möglich und oft sinnvoll.
Zahnfehlstellungen wie Engstände, Lücken oder Fehlbisse können auch im Erwachsenenalter wirksam korrigiert werden. Die Behandlung dauert in der Regel etwas länger als bei Jugendlichen.
Erwachsene profitieren besonders von unauffälligen Behandlungsmöglichkeiten wie transparenten Keramikbrackets oder gegebenenfalls Alignerschienen auf der Zahninnenseite.
Vor dem Einsetzen von Zahnersatz oder Implantaten kann eine kieferorthopädische Vorbehandlung die Grundlage für ein optimales Ergebnis schaffen. Wir arbeiten eng mit Ihrem behandelnden Zahnarzt zusammen.
Eine korrekte Zahnstellung erleichtert die Mundhygiene und kann Folgeprobleme wie verstärkte Abnutzung der Zähne, Zahnfleischerkrankungen und Kiefergelenksprobleme vermeiden.